In diesem Artikel geht es um das rätselhafte Verschwinden von Malaysia Airlines Flug MH370. Ob dieser Flug wirklich verschwand oder ob das alles einfach nur ein riesiger Scam war. Das finde ich total spannend und auch ein bisschen unheimlich: Was ist mit MH370 passiert – und warum sucht man bis heute danach?

Der Verlauf des Fluges
Am 8. März 2014 startete die Boeing 777 von Malaysia Airlines, um die Route von Kuala Lumpur nach Peking zu fliegen. Nachdem Das Flugzeug nach Rund einer Stunde den Wegpunkt Igari, dies ist ein Wegpunkt für Flugrouten, passierte, hätte es eigentlich in den vietnamesischen Luftraum einfliegen sollen. Dieser Wegpunkt war der letzte bekannte Aufenthaltsort der Maschine.
Danach verschwand sie vom Radar. Am Wegpunkt Igari hätte das Flugzeug eigentlich den Vietnamesischen Fluglotsten kontaktieren sollen. Dies tat es aber nie. Nachdem sich das Flugzeug sich nicht bei ihnen meldete, hätten die Vietnamesen eigentlich nach drei Minuten in Malaysia nachfragen sollten. Dies wurde allerdings auch nicht gemacht. Stattdessen warteten sie, bis das Flugzeug den nächsten Wegpunkt Bitod hätte passieren sollen. Das dauerte zehn Minuten. In dieser Zeit verschwand der Flieger, ohne dass es jemand merkte. Der Krisenstab der Malaysia Airlines versuchte den Piloten mithilfe von Ultrakurzwelle zu kontaktieren, doch er antwortete nicht. Dann fragte die Malaysische Flugsicherung in Vietnam nach, ob MH 370 in ihren Luftraum sei.
02:03 Uhr
Kontrollturm Flughafen Kuala Lumpur:
Haben sie neue Informationen zu MH370?
02:03 Uhr
Kontrollturm Flughafen Ho-Chi-Minh-Stadt:
Negativ. Sie müssen außerhalb unseres Radars sein.
02:04 Uhr
Kontrollturm Flughafen Kuala Lumpur:
Sie bestätigen also, das sie keinen Radarkontakt haben?
02:04 Uhr
Kontrollturm Flughafen Ho-Chi-Minh-Stadt:
Ja. Kein Radarkontakt, keine Kommunikation.
Um drei Uhr nachts war dem Krisenstab klar, dass sie einen Notfall in Betracht ziehen müssen. Sie kontaktierten die Zivile Luftfahrtbehörde in Kuala Lumpur, damit sie ein Such und Rettungsteam aussendet. Doch sie erhielten keine Antwort. Es wurde angenommen, dass alle noch schliefen. Der damalige Leiter der Zivilen Luftfahrtbehörde in Kuala Lumpur erfuhr von dem Unglück, nachdem er sein Telefon angeschaltet hatte. Er hatte dutzende Nachrichten, die lauteten „Wir haben Flug MH370 verloren“. Um ungefähr fünf Uhr morgens beschloss die Behörde den Notfall auszurufen. Natürlich kann man sagen, dass das lange gedauert hat, aber dies lag an der Situation. Sie mussten erst Fakten prüfen und mit Verantwortlichen sprechen. Dies lässt sich nicht mehr ändern. Um 11:00 hielt der damalige Geschäftsführer Ahmad Jauhari Yahya eine Ansprache, in der es sagte „Wir sind zutiefst betrübt über die Ereignisse von MH 370. Malaysia Airlines bestätigt, dass die Flugsicherung in Kuala Lumpur um circa 2:40 verloren hatte.“
Fazit
Dieser „Absturz“ ist bis heute ein Rätsel. Jede Suche war bisher erfolglos. Die offiziellen Ermittlungsberichte zogen keinen Schluss – weder technische Defekte, noch Absichtshandlungen konnten eindeutig nachgewiesen werden, und wichtiger Satelliten‑ sowie Radardaten bleiben teils ungeklärt oder umstritten. Angehörige, Experten und Laboranalysen stehen weiterhin im Spannungsfeld zwischen dramatischen Hypothesen und fehlenden Fakten – und neue Suchteams wie Ocean Infinity bereiten seit 2024 sogar eine Fortsetzung der Expedition vor. Dieses Verschwinden bleibt eines der größten ungelösten Mysterien unserer Zeit – ein schreckliches Fragmente aus Technik, Emotion und globalem Schweigen.
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